Ich bin Angela, 29 Jahre alt und lebe in Oftringen. Die reformierte Kirche Oftringen ist seit jeher meine Heimatgemeinde. Dort lernte ich viele meiner heutigen Freunde kennen, darunter meine beste Freundin Naemi. Mit ihr bin ich seit Jahren befreundet. So lernte ich auch ihre Familie kennen. Sie sind wie eine Art zweite Familie für mich. Dadurch kam ich mit dem Verein «Let the children Uganda» in Berührung. Erst hatte ich noch nicht viel damit zu tun, doch über die Jahre hinweg bekam ich immer mehr davon mit. Ich sah immer wieder Fotos von Sybils und Jaels Reisen. Ich war einerseits fasziniert und gleichzeitig auch erschüttert von den teils krassen Lebensgeschichten der Menschen dort. Es liess mich also absolut nicht kalt. Irgendwann packte es mich und ich entschloss vor zwei Jahren, mit nach Uganda zu fliegen. Ich war extrem dankbar dafür, das Land und das Projekt aus nächster Nähe erleben zu dürfen. Uganda hat mich sofort in den Bann gezogen. Ich musste mich zwar an einiges gewöhnen, aber hatte definitiv den grösseren Kulturschock, als ich wieder in die Schweiz zurückkehrte. Letztes Jahr war ich nicht mit dabei, vermisste das Land und die Leute aber sehr. Daraus entstand, dass ich nach einigem Prüfen dieses Jahr erneut die Reise nach Uganda antrat. Die Vorfreude stieg kurz vor der Reise ins Unermessliche. Als der Tag der Abreise dann kam, war ich sehr nervös. Die Reise war ein weiteres Highlight in meinem bisherigen Leben. Es war ein Privileg, mit so einer tollen Reisegruppe und den Menschen dort Zeit in diesem wunderschönen Land verbringen zu dürfen. Ich habe auf beiden Reisen Momente erlebt, welche ich niemals vergessen werde. Ich durfte so viele grossartige Menschen kennenlernen, darunter meine beiden Patenkinder Nkangi und Gift. Es war sehr berührend, sie face to face zu sehen und mit ihnen sprechen und spielen zu können. Mein Herz hüpft bei dem Gedanken an die Zeiten dort. Ich spüre eine tiefe Verbundenheit zu diesem Land. Es ist wie eine Art Nachhausekommen, wenn ich nach Uganda reise. Ich hoffe zutiefst, dass ich bald wieder die Möglichkeit habe, das Land zu besuchen. Während meinem Aufenthalt dieses Jahr, packte mich der Gedanke, ins Let the children Uganda Team einzusteigen. Ich möchte mehr Details über das Projekt erfahren und mich intensiver investieren. Ich habe das Gefühl, dass ich so die Gaben die ich von Gott erhalten habe, gut gebrauchen kann. Ausserdem denke ich, dass Gott mir dieses Land und die Menschen dort speziell aufs Herz gelegt hat. Sybil bestätigte mir dies, da sie im Gebet mit Gott einen ähnlichen Eindruck hatte, so auch andere aus dem Team. Ich möchte Gott von ganzem Herzen lieben und den Nächsten wie mich selbst. Durch Let the children Uganda sehe ich eine praktische Möglichkeit, dies in meinem Leben umzusetzen. Es freut mich riesig, nun ein Teil des Teams zu sein. Ich bin Gott zutiefst dankbar für alles was ich erleben und bewirken durfte und weiterhin darf und auch für die vielen tollen Menschen die ich durchs Projekt kennenlernen durfte.
